ÜBER MICH

Manfred Walter

Ich bin Autodidakt und male seit meiner Jugend, mittlerweile seit über 30 Jahren. Meine künstlerische Reise begann zunächst im Bereich des fantastischen Realismus. Später befreite ich mich von der genauen Detailarbeit und begann, abstrakte Werke auf großen Formaten mit den Händen zu malen.

In den letzten Jahren habe ich eine Verschmelzung von abstrakter und darstellender Kunst erlebt. Dabei arbeitete ich sowohl mit den Händen, also ohne weitere Hilfsmittel, als auch mit Pinsel und Airbrush-Technik.

Beim Malen mit den Händen bemerkte ich, dass ein Prozess des reinen Fließens einsetzt. Ab diesem Moment bestimme ich nicht mehr bewusst, was ich malen möchte – es geschieht von selbst.

Derzeit hat mich die Malerei von detaillierten, darstellenden Bildern wieder gefangen genommen. Dabei verwende ich bevorzugt Acrylfarben.

Ich orientiere mich bei meiner Arbeit nicht an „Moderichtungen“ oder den Werken anderer Künstler, sondern lasse mich ausschließlich von meiner eigenen Inspiration leiten.

 

Ein Fenster in die Künstlerseele

Erleben Sie Kunst in Bewegung

Ich lade Sie herzlich ein, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen. Mein Video führt Sie auf eine persönliche Reise durch das Atelier, zeigt den Schaffensprozess und erlaubt es Ihnen, die tiefe Verbindung zwischen Künstler und Werk zu erleben.

LEBENSLAUF

2024

Kunstprojekt „Projekt ICH“ mit Dietmar Dehs im Künstlerduo „Raumzeit“

2022 – 2023

zusätzlich „back to the roots“, darstellende Malerei wieder intensiviert

2009 – 2021

Verschmelzung von darstellender mit abstrakter Malerei

2007 – 2008

Abstrakte Malerei auf großen Formaten, Ausdruck von Emotionen

2002 – 2006

verstärkte Wiederaufnahme der Malerei und der grafischen Aktivitäten

1996 – 2001

Unterbrechung der küstlerischen Tätigkeiten

1991 – 1995

Tätigkeit als Grafiker gewinnt zunehmend an Bedeutung

1990

„Airbrush – Technik“ bei Knud Tiroch

1984 – 1990

Airbrush – Arbeiten auf Karton

1981 – 1984

erste Arbeiten in Gouache-Technik, Experimente mit Spritzgitter und Airbrush

1964

Geburt in Wien

AUSSTELLUNGEN

2024

Galerie BECK, Homburg, Deutschland
Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, Deutschland

2023

ART KARLSRUHE

2022

ART KARLSRUHE
Galleria ARTtime, Udine, Italien

2020

Galerie BECK, Homburg, Deutschland
Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, Deutschland
Galerie ARTtime, Udine, Italien

2019

Galerie BECK, Durbach, Deutschland
Wasserturm, Wien, „EBEN – UNEBEN“ (Gruppenausstellung)

2018

WOHNEN UND INTERIEUR, Wien
Fa. VAHLE, Schwoich, Tirol
GALERIE KUNSTNETZ WIEN

2017

ART MARKET BUDAPEST, Internationale Kunstmesse mit Galerie BECK
ART FAIR IBIZA

2016

Galerie BECK, Homburg, Deutschland
Hewlett Packard, Wien
ART SHOPPING, Internationale Kunstmesse, Louvre, Paris

2015

„Tag der offenen Atelier Tür“, Wien
Biennale in Charquemont, Frankreich

2014

IZD Tower, Wien
ART VIEW VIENNA, Internationale Kunstmesse, Wien
EXPO D’ARTS“, Sochaux, Frankreich
ArtFest, České Budéjovice, Tschechien

2013

Internationale Kunstmesse BERLINER LISTE, Berlin
Generali Versicherung, Wien

2012

ART INNSBRUCK Internationale Messe für zeitgenössische Kunst
Galerie KLASAN, Wien (Gruppenausstellung)

2011

ESSKULTUR, Wien
Galerie KLASAN, Wien (Gruppenausstellung)
Therapiezentrum Gersthof, Wien (Gruppenausstellung)

2010

Wasserturm, Wien, (mit „VIENNA-ART-IST“)
Esslinger Kulturfleckerl, Wien

2009

Wasserturm, Wien, „Auf dem Weg“
Galerie TIME, Wien (Gruppenausstellung)

2008

Galerie TIME, Wien (gemeinsam mit Wolfgang Bilinski)
Generali Bank, Wien

2005

Gebäude Frieden, Wien

1990

1. Wiener Wohnbaugalerie, Wien, „Lichtstimmen“ (gemeinsam mit Michael Pugel)

Lehrtätigkeit / Kurse

Grundkurs Airbrush
Ausrichtung Workshop ART MEETING – „Gefühle malen“
Kurs „Gefühle malen“

Privat

Verheiratet seit 1987 mit Dr. Marlies Walter, 2 Kinder, Barbara geb. 1990, Stefan geb. 1994

Entstehung des Werkes „Stoneline“ im November 2013.

Meinungen

Mathias Beck (Galerist in Homburg):​

Die Wahrnehmung ist eine Projektion des Inneren. So wäre die Malerei Manfreds ein „In sich Gehen“ um so die psychophysiologischen Prozesse, welche durch unbewusste, oder bewusste Wahrnehmung ausgelöst werden, nach außen zu tragen.
So will ich das auch sehen, nämlich dass diese zunehmend dichter gemalten Arbeiten ein Versuch sind, sowohl die emotionale Innenwelt als reactio auf die mit hinein gebrachten emotionalen Außenwelteinflüsse gleichzeitig abzubilden und spürbar zu machen, dabei aber weit davon entfernt, wirklich lesbar zu sein.

Man braucht Lebenskraft, um eine künstlerische Arbeit zu bewältigen. Und natürlich ist man versucht, Manfred Walters Malerei einzig unter dem eben formulierten Aspekt zu betrachten.
Sprechen wir aber einmal zu seinen Arbeiten über das Wachsen, das Sich-Entwickeln, und sprechen wir über das Verkümmern, das Wieder-zurück-Wollen. Sprechen wir über das Unabänderliche, das uns durch Geburt und Tod den Weg verstellt.

Sprechen wir darüber, dass Manfred Walter in seinen Bildern das Ankämpfen gegen psychischen und physischen Verfall, den Verlauf jeden Lebens als Verlauf von Geburt, Wachsen, Hochzeit, Vergehen und Tod abzubilden, herauszuarbeiten sucht, dieses Unabänderliche also.

In der ihm eigenen Beherrschtheit verzichtet er auf den Ausweg, die unabänderliche Diskrepanz zwischen allem Irdischen und Kosmischen und der Transzendenz plakativ, unmittelbar darzustellen, quasi an den Betrachter eins zu eins weiterzugeben.

Vielmehr malt er sich bis in das Auge des Sturms, jenen Bereich, in dem sich die Kräfte aufheben, das Absolute, der Kosmos, Gott – jedenfalls alles gleichzeitig gedacht oder erspürt werden kann.

Zwischen Aufschwung und Niedergang gibt es nur wenige Augenblicke der Ruhe – und eben diese, mit der Gefährdung ihres Gleichgewichts können also genauso zentral als Thema beschrieben und begründet werden.

Wenn dieser Bogen der Vanitas in eine Formel zu fassen wäre, würde sie sicherlich lauten:
Material – Abfall = Produkt, und dann wäre der Abfall das, was jeder Mensch an Jahren nutzlos und als Ballast mit sich trägt.
Das Vergessene wie das Erinnerte, das wir nicht verändern konnten, – das, was gewiss unabänderlich gewesen ist.

Das Unabänderliche, soweit wir uns ihm gegenüberstellen, ist allerdings die conditio sine qua non des Menschseins. Als etwas, das beschlossen war und scheint, müssen wir als reflektierende Wesen uns jedenfalls das Unabänderliche als ein Hermetisches vorstellen, als das Verschlossene.

Unbedingt steht fest: Dieses werden wir nie öffnen können. Dieses müssen wir unbedingt aufbrechen wollen. Manfred Walter geht zur Sichtbarmachung dieses Imperatives in seiner Malerei den umgekehrten Weg: Er macht eine offene weiße Fläche nach und nach hermetisch, aber auf eine unglaublich luftige Art und Weise.

Dr. Helmut Orpel (Kunsthistoriker):

Würden wir das Werk Manfred Walters sehen, so würden wir bei einem Teil seiner Arbeiten eindeutig den Naturalisten erkennen. Selten sieht man Steine auf solch naturnahe Art gemalt. In ihrem naturhaften Realismus wirken sie so perfekt, dass es scheint, als fielen sie im nächsten Augenblick aus dem Bild heraus. Auch dort, wo er nur die Strukturen des Steines wiedergibt, spürt man gewissermaßen die Oberfläche geradezu haptisch.

Dies trifft aber nur für einen Teil seines Werkes zu, ein anderer Teil wirkt dagegen ganz anders, wirkt spontan, informell, sinnlich und passt in seiner ganzen Anlage eher in den subjektiven Bereich, denn wenn man versucht, hier auf ein Objekt zu stoßen, verliert man sich leicht in der Welt der eigenen Phantasie.
(Auszug aus einer Laudatio)

Tobias Kocken (Galerist in Duisburg):

Die Arbeiten des Malers beeindrucken durch eine fast philosophische Abstraktion, gepaart mit mehr als beeindruckenden fotorealistischen Elementen. Und in diesem speziellen Falle gilt: Sie kommen um eine direkte Gegenüberstellung Betrachter <> Gemälde einfach nicht herum! Anders kann ich Ihnen folgendes nicht beweisen: den Satz „die Abbildung sieht aus, als könnte man sie greifen“ habe ich als Galerist schon des öfteren gehört und gehe eigentlich fast nie dacor.  Aber in diesem Fall kann ich nur berichten was ich selber erlebt habe: Ich stand ca. 1m vor dem Gemälde „Bent Stalks“ und konnte trotz sehr genauen Schauens nicht ausmachen, ob die gelben Linien gemalt oder in Form einer Kordel oder ähnlichem auf die Leinwand aufgebracht war!

Presse

Manfred Walter - Artikel Rheinpfalz

Artikel in der RHEINPFALZ, Juni 2024, D

„RUHR-WIRTSCHAFT“, Dezember 2023, D

 

Bericht FRIULI online, IT

 

Bericht UDINE TODAY

 

Zeitungsausschnitt September 2022, Udine

 

INSITE, Generali Zeitung, Bericht über Kunstmesse Louvre 2016

Saarbrücker Zeitung, 2016

INSITE, Generali Zeitung, Bericht über Ausstellungstätigkeiten 2015

L’EST REPUBLICAIN LE PAYS, Oktober 2014, Bericht über die Ausstellung „Expo d’Arts“ in Sochaux, Frankreich

Badener Kulturnachrichten, Oktober 2014, Bericht über goldene Auszeichnungen anlässlich der Vernissage am 01.10.2014

Dein Eßling, Dezember 2009, Dankenswerter Weise wurde ich vorgestellt!

Bei der Arbeit am Werk „Meditation“.

Welt der Farben und Formen

Stöbern Sie durch meine Bildkreationen

Ihr Eindruck, Ihre Gedanken und Gefühle bei der Betrachtung meiner Werke sind sehr wichtig.